Dienstag, 28. Oktober 2014

in eigener Sache...

Ihr lieben Lieben. Leider musstet ihr die letzten Tage auf eure abendliche Verringelt-Post verzichten. Oder ihr konntet euch davon erholen - ganz wie man´s sieht. Vielleicht habt ihr sie ja sogar ein wenig vermisst?! Das wäre schön. Ich hoffe, dass ich jetzt wieder in meine normalen Schreibgewohnheiten einsteigen kann. Die Vorbereitung und Durchführung der Ladynight hat dann doch so viel von meiner Zeit und Energie gekostet, dass ich keinen Sinn mehr für anderes hatte! Heute habe ich eine gute Idee: Ich möchte euch zum Mittagessen einladen - wenn möglich am Sonntag, 16. November? Lasst mal von euch hören!

Montag, 20. Oktober 2014

outsourcing

http://www.gavinworth.com/thekiss.html
Schöner Küssen! Eine Installation von Gavin Worth. Genial, oder?! Schaut euch doch mal zusammen seine WIRE SCULPTURES auf der Website http://www.gavinworth.com an.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Aufgabe!

http://de.123rf.com
Was liegt näher als euch (gemeinsames) Gebet zur Aufgabe zu machen?

Vielleicht fangt ihr ein gemeinsames Buch für Dank und Fürbitte an? Wo ihr Gebetsanliegen niederschreibt und den Zeitpunkt ihrer Erhörung?

Oder ihr sucht euch ein vorformuliertes Gebet aus, dass ihr für eine gewisse Zeit zusammen sprecht? Das könnte das VaterUnser sein, der 23.Psalm oder das bekannte Gebet von Franz von Assisi:

Oh Herr,
mache mich zu einem Werkzeug
Deines Friedens.
Dass ich Liebe übe,
da wo man mich hasst;
dass ich verzeihe,
da wo man mich beleidigt;
dass ich verbinde,
da wo Streit ist;
dass ich die Wahrheit sage,
da wo Irrtum herrscht;
dass ich den Glauben bringe,
wo Zweifel ist;
dass ich Hoffnung wecke,
wo Verzweiflung quält;
dass ich Dein Licht anzünde,
wo die Finsternis regiert;
dass ich Freude bringe,
wo der Kummer wohnt.
Ach Herr,
lass mich trachten:
nicht, dass ich getröstet werde,
sondern, dass ich tröste;
nicht, dass ich verstanden werde,
sondern, dass ich verstehe;
nicht, dass ich geliebt werde,
sondern, dass ich liebe.

Denn wer sich hingibt,
der empfängt;
wer sich selbst vergisst,
der findet;
wer verzeiht,
dem wird verziehen;
und wer stirbt,
der erwacht zum ewigen Leben.
Amen.

Freitag, 17. Oktober 2014

Der heilige Hafen / 14

Vor einigen Tage habe ich erwähnt, dass es in diesem Kapitel des Buches um das Gebet geht. Die Vorstellung von Gebet als Tätigkeit im Stillen, mit gefalteten Händen und gesenktem Kopf ist ermüdend und langweilig. Gott ist da viel kreativer als wir es uns trauen zu denken: Die im AT verwendeten Bezeichnungen für Gebet sind Tätigkeitswörter, wie zum Beispiel, streicheln oder sich niederwerfen. Der Versuch oder allein schon die Vorstellung geistliche Wahrheiten körperlich werden zu lassen, hat etwas anrüchiges. Doch die Hingabe zwischen Mann und Frau, das eins werden, ein Fleisch sein, ist ein häufig gebrauchtes Bild in der Bibel für die Art von Beziehung, die Gott mit seinen Geschöpfen haben möchte. Christus in uns.

Wir lieben Gott oft nur wegen dem, was er uns bringt und gibt. Das möchte man über seinen Partner eigentlich nicht sagen, oder? Die innere Haltung des sich hingebenden Betens bedeutet, dass ich bereit bin, alles, was Gott an Segen anbietet, aufzugeben, um nur ihn selbst zu haben.
Genau darum geht es auch beim wirklich guten Sex: den anderen glücklich zu machen, auch wenn es mir vielleicht keine Erfüllung bringt. Wenn beide dasselbe Ziel haben, passt es nämlich wieder.

Puh, eine echte Herausforderung solche Gedanken zu denken. Sie zusammen zu fassen und aufzuschreiben ist eine zweite. Doch die Idee dahinter, dass die Ehe das Gebetsleben beeinflusst und es sogar besser machen kann, finde ich logisch. Wenn ich lerne meinen Partner wirklich zu achten, seine sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen, Zwietracht zu vermeiden und mich um Versöhnung zu bemühen, dann hat man auf jeden Fall nichts falsch gemacht und einem aktiven, wachsenden Gebetsleben steht nichts im Wege.

Ich glaube zwar auch, dass es nicht egal ist, wie ich lebe und meine Mitmenschen behandle - besonders meine eigenen Familienangehörigen. Doch sollte das alles auch nicht gesetzlich werden. Ich werde immer wieder schuldig, versage und verhalte mich ziemlich konträr zu dem oben beschriebenen Idealzustand. Trotzdem erhört Gott meine Gebete - Gott sei dank! Weil er gnädig und barmherzig ist. Weil ich mich eigentlich nie "gut genug" verhalten kann, um seinen Ansprüchen zu genügen. Deshalb ist dieser Ansatz des Buches ein interessanter und auch neuer Gedanke für mich, aber nicht das Maß aller Dinge!

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Der heilige Hafen / 13

Kein Mensch kann uns so lieben, wie wir es ersehnen. Es ist buchstäblich nicht menschenmöglich. Die Ehe deckt diese Wahrheit irgendwann schonungslos auf. Deshalb ist es so wichtig sich von vorneherein darüber im Klaren und einig zu sein, dass beide den großen Sinn und die Erfüllung des Lebens beim Schöpfer suchen und nicht beim Geschöpf.
Dazu passt mal wieder die Jahreslosung: Gott nahe zu sein ist Glück!

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Aufgabe

Nun, in den letzten Tagen habt ihr so einiges gelesen. Erinnert euch daran und setzt es in Tat um!

Betet. Betet füreinander. Betet miteinander.

Vergebt einander.
Was regt euch am anderen auf? Gibt es Verletzungen? Seid ehrlich miteinander und kehrt nichts unter den Teppich. Findet heraus, womit ihr den anderen (un-)bewusst aufregt oder ärgert. 

Und liebt einander...
http://www.pinterest.com/pin/300826450080248214/

Dienstag, 14. Oktober 2014

Zitat

http://www.flickr.com/photos/stuballew/5309159480/


Eine gute Ehe beginnt nicht damit,
dass man einander kennt, 
sondern dass man Gott kennt. 
Gary und Betsy Ricucci

Montag, 13. Oktober 2014

Der heilige Hafen / 12

Eine weitere Bibelstelle wird in direkten Zusammenhang von Ehe und Gebet ausgelegt:
"Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe." Mat.5,23-24
Dieser Vers ist zwar nicht speziell an Eheleute gerichtet, kann aber natürlich auch auf sie angewendet werden. Interessant finde ich an der Auslegung von Gary L. Thomas, dass er die Person, die hier eine Gabe opfern will, als Bild für einen Beter sieht. Der Beter begibt sich in das Gebet und spürt, dass etwas zwischen ihm und einem anderen Menschen steht.  Und dieser kann durchaus - das kommt in den besten Ehen vor - auch mal der eigene Partner sein. Bevor er weiterbetet, sollte er sich, so weit das möglich ist, um Versöhnung bemühen. Bisher habe ich diese Stelle lediglich auf das Einnehmen des Abendmahls verstanden. Aber es macht durchaus Sinn, es so weit zu fassen. Nicht erhörte Gebete können durchaus auf Unversönlichkeit zurück zu führen sein.

Wenn wir als Verheiratete ein starkes Gebetsleben haben wollen, dann müssen wir uns um Vergebung und Versöhnung besonders bemühen. Spannungen sind unvermeidlich. Aber man kann lernen reif und vernünftig mit Konflikten umzugehen.

http://wearethatfamily.com
Als Single kann man sich dem in gewisser Weise noch entziehen. Lebt man alleine ist man z.B. "nur" auf der Arbeitsstelle mit Menschen konfrontiert, die einen im Bereich Liebe und Geduld herausfordern. Um viele andere unbequeme Menschen kann man mehr oder weniger weite Bogen machen. In der Ehe hat man diese Option nicht mehr. Wie nichts sonst zwingt die Ehe dazu gute Versöhner zu werden. Sonst kann man irgendwann sowieso die Ehe in die Tonne klopfen, aber eben auch das eigen Gebet.


Sonntag, 12. Oktober 2014

Der heilige Hafen / 11

Jetzt wird es noch spannender: Es geht um Sex und Gebet! In diesem Ehebuch wird die Stelle aus 1.Kor.7,5 so ausgelegt, dass ein sexuell frustrierter Ehepartner Schwierigkeiten beim Beten bekommt, weil die Gedanken immer wieder in die andere Richtung abschweifen. Wird das sexuelle Bedürfnis jedoch regelmäßig gestillt, ist auch die nötige innere Ruhe möglich um sich ohne Ablenkung intensiv dem Gebet zu widmen.

Keiner soll sich dem Ehepartner verweigern, außer beide wollen eine Zeit lang verzichten, um für das Gebet frei zu sein. Danach kommt wieder zusammen, damit euch der Satan nicht in Versuchung führen kann, weil ihr euch nicht enthalten könnt.

Scheinbar haben damals Eheleute enthaltsam leben wollen. Paulus sieht solche Enthaltsamkeit als etwas Gefährliches und gibt deshalb den Ratschlag es nicht übermäßig lang zu tun. Die Bibel ist, wie meistens, überaus realistisch und praktisch. Gott hat den Menschen mit seinem Sexualtrieb geschaffen und er soll und darf diesen im Rahmen der Ehe genießen und ausleben. Christliche Eheleute können ihrem Ehe- und Gebetsleben dienen, indem sie sich einander sexuell hingeben. Gott sieht uns ganzheitlich. Er unterscheidet nicht zwischen dem frommen Sonntagsgottesdienstbesucher und dem Liebhaber. Beides schließt sich nicht aus, sondern ergänzt sich sogar.

Das in einem christlichen Ehebuch so etwas überhaupt thematisiert wird, ist schon etwas kurios - oder? Aber scheinbar haben nicht nur im pietistisch geprägten Siegerland, sondern auch woanders auf der Welt Christen verquere Vorstellungen. Ich bin überzeugt, dass ihr diesbezüglich keine besondere Aufforderung benötigt. Doch ich ermuntere euch natürlich jetzt ausdrücklich euer Gebetsleben fleißig zu pflegen...

Samstag, 11. Oktober 2014

Der heilige Hafen / 10

http://legitfaith.files.wordpress.com/2012/06/

Nun, soweit sind wir wohl alle von der Wichtigkeit des Gebets überzeugt. Theoretisch. In der Praxis ist es allerdings der am meisten vernachlässigte Bereich des christlichen Lebens - jedenfalls bei mir.

Was macht man aber mit einer Bibelstelle wie 1.Petr.3,7:

Genauso ihr Männer:
Seid verständnisvoll im Umgang mit euren Frauen,
sie sind nämlich der schwächere Teil.
Bringt ihnen Achtung entgegen.
Denn auch sie haben Anteil an eurem Erbe –
der Gnade Gottes,
die das ewige Leben schenkt.
So wird euren Gebeten nichts im Weg stehen.

Es besteht also ein direkter Zusammenhang zwischen der Einstellung zu unserem Ehepartner und der zentralsten aller geistlichen Disziplinen! Wenn man heiratet, werden sozusagen die Spielregeln für Gebetserhörungen neu definiert.

WOW! Das ist hart, oder? Das ist mir auch neu. Aber es steht tatsächlich in der Bibel. Üblicherweise wird gelehrt, dass die Ehe immer besser wird, je mehr wir für sie beten. Doch Petrus stellt das Ganze auf den Kopf: Pflege deine Ehe gut, dann wird auch dein Gebetsleben besser! Ich würde das ganze nicht glauben und als amerikanische Radikalität abhaken, wenn ich nicht zufällig vor einiger Zeit eine Lehre von Johannes Hartl gehört hätte, in der das Gleiche mit anderen Worten gesagt wurde.

"Die Kunst eine Frau zu lieben" von Dr. Johannes Hartl, Gebetshaus Augsburg
Übrigens ein äußerst empfehlenswerter Vortrag - nicht nur für Männer! (https://www.youtube.com/watch?v=77hSUQaknV4) Allerdings sollte man aufmerksam, ausgeruht und aufnahmefähig sein. Der Vortrag ist nicht nur sehr lang, sondern auch sehr intensiv. Aber falls ihr mal nichts Besseres vor habt und euch gemeinsam vom Sofa aus weiterbilden wollt, dann hört es euch zusammen an!

Freitag, 10. Oktober 2014

Der heilige Hafen / 9

Das nächste Kapitel des Buches handelt davon, wie eine gute Ehe Gebet besser machen kann. Ja, richtig gelesen. Es geht nicht darum, dass Gebet eine Ehe besser macht, sondern eine gute Ehe das Gebet!
Ich jedenfalls musste zweimal hinschauen um den Satz wirlich zu erfassen. Das habe ich so noch nie gehört oder gelesen. Ich nehme euch also mit hinein in mein Verständnis darüber, was der Autor uns sagen möchte.

(By the way: höchst interessant ist für mich in diesem Zusammenhang die zeitliche Parallelität dieses Kapitels im Buch; dem Buch, das ich für mich momentan lese (Hartl, Im Herzen Feuer) und den Youtube-Predigten über Gebet, die meine Freunde aus Hamburg fast zeitgleich online gestellt haben. Ist das noch ein dezenter Hinweis oder schon ein Zaunpfahl, der mir da zuwinkt?!)

Fakt ist: Gebet ist ein wesentlicher Teil des christlichen Lebens. Es gibt keinen Glauben ohne Gebet. Die ganze Bibel und das Leben Jesu selbst zeugen davon. Starke Christen sind starke Beter - es gibt keinen anderen Weg.

Wir sind sogar aufgefordert ständig zu beten! (1.Thes.5,17) Gebet ist mehr als Bitten und Danken. Es ist das Herz unserer Frömmigkeit, das ständige Bewusstsein der Gegenwart Gottes, ein Lebensstil des Lobens und Anbetens.

Einige Zitate:
"Das Gebet ist für das Leben der Seele, was Pulsschlag und Atmung für das Leben des Körpers sind."
Kardinal John Henry Newman

"Wie es das Amt des Schneiders ist, Kleider zu nähen, und das Amt des Schusters, Schuhe zu flicken, so ist es das Amt des Christen, zu beten."
Martin Luther

"Gebet ist eine Arbeit, der wir uns hingeben müssen, wenn wir unser Leben im Licht der Ewigkeit verstehen wollen."
Terry Glaspey

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Zitat

http://www.keepcalm-o-matic.co.uk/p/keep-calm-and-kiss-your-husband/

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Der heilige Hafen / 8

Das es überhaupt soweit kommt hat mit der Zerbrochenheit dieser Welt zu tun. Es ist der "Sündenfall-Faktor". So jedenfalls nennt Autor Gary Thomas es. Auch jede noch so gute Ehe bleibt von den Auswirkungen des Fluchs nicht verschont.
http://www.pinterest.com/pin/300826450081078748/

"Wir sollten nie so naiv sein, uns die Ehe als sichere Zuflucht vor dem Sündenfall zu denken. (...) Die tiefsten Kämpfe des Lebens werden in der Beziehung auftreten, die als erste vom Sündenfall betroffen war: die Ehe."
Dan Allender und Tremper Longman, in Intimate Allies

Wenn man das im Hinterkopf behält und die Fehlerhaftigkeit und Schwachheit des Partners einkalkuliert, dann ist die Enttäuschung nicht ganz so groß. Thomas betont: "Frauen, ihr seid mit einem sündigen Mann in einer sündigen Welt verheiratet. Männer, ihr seid mit einer gefallenen Frau in einer gebrochenen Welt verheiratet. Es ist vorprogrammiert, dass euer Ehepartner sich gegen euch versündigen und euch enttäuschen wird.

Wenn man aber den Blick auf die Schwächen des anderen lenkt, dann wachsen sie. Wenn man sie sucht, dann findet man sie. Wer sich  jedoch selbst als den schlimmsten Sünder begreift (so wie es Paulus auch getan hat: 1.Tim.1,15) und davon ausgeht, dass es der Ehepartner noch schwerer hat, der beherzigt die Empfehlung Jesu, zuerst den Balken aus dem eigenen Augen zu ziehen, bevor man den Splitter beim anderen sucht.

Ich denke es ist klar, aber ich möchte es trotzdem noch mal für alle Blogleser ausdrücklich erwähnen: Diese Ratschlägen gelten für "ganz normale" Verschleißerscheinungen einer Ehe. Im Fall von Gewalt oder anderen Formen von Mißbrauch in einer Beziehung greift dieser Ansatz natürlich nicht.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Der heilige Hafen / 7

Ich fasse kurz zusammen: Auch wenn der Ehepartner nicht immer einfach zu lieben ist - die Ehe ist genau dafür gemacht: Sie soll uns lehren, wie man liebt!
Es entspricht Gottes Willen, man dient Gott und ehrt ihn, wenn man seine Frau / seinen Mann glücklich macht. Wenn man sich umeinander bemüht.

Wenn ich jetzt im Buch weiterlese, komme ich zu einem Thema, dass sogar nicht auf euch zu passen scheint. Denn ich erlebe euch beide als Menschen, die in diesem Bereich sehr sauber leben und reden. Wenn ich mit euch zusammen bin oder euch im Umgang mit anderen beobachte, dann strahlt ihr genau das aus und gebt es weiter: Achtung!
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Irgendwann ist in jeder Ehe der Lack ab. Damit meine ich einen Zustand, den ihr euch jetzt noch nicht vorstellen könnt. Er tritt ein, wenn genau das zu einem Problem wird: den anderen überhaupt noch achten zu können. Wenn Verachtung das näherliegende Gefühl ist. Es muss nicht soweit kommen und ganz gewiss steuert da niemand bewusst drauf zu. Aber wenn man nicht bewusst dagegen steuert, dann kann es jedenfalls soweit kommen. Nun gibt, wie gesagt, das Buch dieses Thema vor und deshalb will ich es auch hier behandeln. Obwohl ich die Notwendigkeit bei euch beiden rein gar nicht sehe.

Die Bibel fordert uns auf unsere Eltern zu achten, alte Menschen, unseren Nächsten und eben auch unseren Ehepartner. (Eph.5,33; 1.Petr.3,7) Respekt (oder Achtung) ist also eine geistliche Tugend. Jeder Mensch hat ein Urbedürfnis danach geachtet zu werden.

Und es ist etwas Aktives. Keine innere Haltung oder Meinung. Sondern es zeigt sich - und besonders dem anderen - in konkreten Taten: Komplimente äußern, Dankbarkeit zeigen, Geschenke machen, Zeit für den anderen haben und aufmerksam zuhören, ... Alles, was man im Zustand des Verliebtseins sowieso automatisch macht und dann irgendwann verlernt. Wenn der Alltag die guten Vorsätze auffrisst, wenn Aufgaben und Vepflichtungen an unseren Nerven und Kräften zehren, wenn keine Zeit mehr füreinander da ist, ...

Ganz praktisch kann das so aussehen: In dem Moment, wo man sich über den anderen ärgert, wenn man das Gefühl hat so gar nicht verstanden zu werden, dann kann es eine geistliche Übung sein als ERSTER oder ERSTE den anderen verstehen zu wollen.

Montag, 6. Oktober 2014

Aufgabe!

http://onlybutaglimpse.tumblr.com
http://loveliegreenie.tumblr.com
http://fancy.com/things

Leider habe ich doch nicht so oft Zeit etwas für euren Blog zu schreiben, wie ich es mir vorgenommen hatte. Aber so ist das mit den guten Vorsätzen...

Weil euch die Aufgaben offenbar so viel Freude bereiten und ich euch damit etwas beschäftigt halte, hier gleich dir nächste: Hinterlasst kleine Liebesbotschaften! Seid kreativ, sucht und findet Möglichkeiten aus ganz kleinen, alltäglichen Dingen große, wunderschöne Liebeserklärungen zu machen. Wenn ihr mögt, fotografiert sie und haltet (die manchmal schnell vergänglichen) Kunstwerke fest.
http://www.pinterest.com/pin/300826450080000818/


Die Frucht des Geistes aber ist Liebe.
Gal.5,22

Sonntag, 5. Oktober 2014

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Aufgabe!

http://www.happywivesclub.com
Jeder von euch sucht sich aus dieser Liste eine Aufgabe und versucht sie an diesem Wochenende besonders aufmerksam umzusetzen. Verratet einander nicht für welchen Punkt ihr euch entschieden habt. Löst das Geheimnis erst am Sonntag Abend auf.